Unsere Schule versteht sich als Schnittstelle zwischen Beruf, Wissenschaft und Studium – die Annäherung an die Herausforderungen der Zukunft erfolgt bereits ab dem 1. Jahrgang. Die Schülerinnen und Schüler der 1HA und 1HC setzten sich dazu wochenlang im Unterricht und in ihrer Freizeit mit für die Jugendlichen brisanten Themen wie  Süchte und Sehnsüchte, Social Media, Familie und Freunde, Kulturenvielfalt etc. auseinander: Sie entwickelten Fragebögen, führten in Teams Umfragen in ihrem Umfeld durch, erstellten Diagramme und interpretierten bei Präsentationen die Ergebnisse ihrer Untersuchungen. Die Leistungen wurden in Form von Gruppen- und Individualfeedback unter die Lupe genommen. Im Vordergrund standen sowohl die Schulung der Fach- und Handlungskompetenzen als auch die Förderung der sozialen Kompetenzen der engagierten Schüler/innen, besonders im Hinblick auf das vorwissenschaftliche Arbeiten. Aufgezeigte, praxisnahe Situationen und Strategien halfen dabei, realitätsnahe Lösungswege zu entwickeln.

Mag. Renata Jachs

 

Bericht von Eva Pimminger und Sandra Ziegler, 1HA

Schüler und Schülerinnen der 1HA und 1HC befragten dieses Schuljahr im Fach Deutsch sämtliche 1. Klassen bzw. deren privaten Freundeskreis zu verschiedenen Themen  in Form eines Fragebogens.

Es kamen erstaunliche Ergebnisse in den Teams zu Stande:

für fast 50 % der männlichen Respondenten ist es kein Problem, auf Schokolade zu verzichten

  • 8 % aller Befragten betreiben keinen Sport (aber 25 % in anderen 2 ersten Klassen)
  • die Handyrechnungen im Freundeskreis sind extrem hoch
  • Sucht – familiäre Probleme werden am häufigsten als Ursache angegeben
  • Erwachsenenbefragung: Männer wissen besser über Gesetzeslage bei Alkohol am Steuer Bescheid
  • fast alle befragten Jugendlichen sind auf Facebook, kaum jemand kann darauf verzichten
  • große Vielfalt bei Musikidolen, fast keine Übereinstimmungen
  • viele finden sich nach Fernsehkonsum müde, trotzdem sind sie damit zufrieden
  • alle haben den besten Freund/die beste Freundin – vertrauen sich aber mehr den Eltern an

[gdl_gallery title=“Deutschprojekt“ width=“255″ height=“255″]