Unsere Barexkursion führte uns als Erstes zum Brennermeister Reisetbauer. Der Chef, Herr Reisetbauer persönlich, zeigte uns seine heiligsten Hallen und gewährte uns Einblicke in die Kunst des Schnapsbrennens. Voll Staunen lauschten wir seinen Worten.
Dann setzten wir unsere Reise in DIE Metropole (Wien) fort. Aufgrund unseres straffen Terminkalenders konnten wir uns kurz frisch machen, bevor wir zum nächsten Highlight gelangten. Im „The Sign“ wurden wahrhaftig „Zeichen“ gesetzt. KAN, der Besitzer der Bar, zeigte uns, dass die Barkunst nicht nur aus klassischen Cocktails und Garnituren besteht, sondern dass der Fantasie absolut keine Grenzen gesetzt sind. So könnte man sich im „The Sign“ im Badewasser plätschernd oder am weißen Schoko-Sandstrand mit Drinks verwöhnen lassen. Es gibt auch Drinks, die im Totenkopfbecher oder einer Babyflasche serviert werden. Nach so vielen Eindrücken brauchten wir erstmal eine Stärkung – und genehmigten uns eine Pizza.
Ein Gedicht ist uns eingefallen: „Wer reist so spät durch Nacht und Wind? Es sind die Barkeeper ganz geschwind. Auf der Suche nach‘ nem edlen Tropfen. Sie waren bei den Größten und den Kleinsten und probierten Schnaps und Drinks vom Feinsten.“
In den frühen Morgenstunden brachen wir auf zur Familie Gegenbauer. Sie empfingen uns sehr herzlich und präsentierten uns ihren Betrieb. Neben den zahlreichen Essigsorten, stellt Familie Gegenbauer auch noch Öle, Säfte, Bier, Kaffee, Brot und Honig her. Es gibt auch Gästezimmer. Natürlich ließ der Hunger nicht lange auf sich warten und wir stärkten uns anschließend am Naschmarkt.
Erschöpft und mit ganz vielen Eindrücken traten wir unsere Heimreise an. Wir danken Herrn Gruber und Herrn Rauschenbach recht herzlich für den Spaßßß und die Organisation.
Julia und Coco, 5HB
[gdl_gallery title=“Coco14″ width=“190″ height=“150″ ]